Historie
Bei der KunstScheune Würzburg handelt es sich um eine der ehemaligen Zehntscheunen des Ritterstifts St. Burkard, dem die Lengfelder ab ca. 1408 mit Land und Leuten gehörten.
Erbaut im 18. Jahrhundert diente das stattliche Gebäude als Lagerstätte für Ernteabgaben der lengfelder Bauern.
Nach der Säkularisation war sie im Besitz verschiedener Herren und wurde unter anderem landwirtschaftlich genutzt.
Sie gehört zum Haus der heutigen Herrnhofstraße 7 (ehemals Hausnummer 1), in der zwischenzeitlich das Gasthaus Engel und später bis 1978 eine Sparkassenfiliale Platz fanden.
Der Weg zur KunstScheune
Seit nun mehr acht Jahren befindet sich das Gebäude im Besitz von Michaela Metz und Peter Range, die beim aufwendigen Umbau die Vision der Erschaffung eines Kunst- und Kulturraums verfolgten.
Innengerüst Ein neues Dach
Fertiggestellter Zwischenboden
Im Frühjahr/Sommer 2020 erfolgte der Umbau der ehemaligen Stallungen zu einer Toilettenanlage, die im September 2020 fertiggestellt wurde. Damit konnte die KunstScheune Würzburg offiziell eröffnet werden!
Quellen:
– Lengfelder Chronik – Vom Dorf zum Stadtteil, Alois Hornung
– Abbildungen: https://www.wuerzburg-fotos.de und eigenes Fotomaterial